Im SESAME-Projekt adaptieren wir den Ansatz des Schoolwide Positive Behavior Support zur Prävention internalisierender Verhaltensstörungen in Sekundarschulen. SESAME findet in insgesamt vier europäischen Ländern statt.
Mit SESAME steht also ein kultursensibler Präventionsansatz zur Verfügung, der a) die psychosoziale Gesundheit der Schüler*innen verbessert, b) die Belastung des pädagogischen Personals in der Schule reduziert und c) die Schule lern- und entwicklungsförderlicher gestaltet. SESAME wird begleitend durch eine APP unterstützt.
Ganzheitliche und schulweite Präventionsangebote können nachweislich zu einer Verbesserung der psychosozialen Gesundheit führen und den Bildungserfolg sowie die soziale Teilhabe unterstützen. Gleichzeitig reduzieren sie auch die Belastung von Lehrkräften und anderem pädagogischen Personal durch psychosoziale Problemlagen der Schüler*innen.
Schoolwide Positive Behavior Support (SW-PBS; Horner & Sugai, 2006) stellt einen solchen schulweiten Präventionsansatz dar. SW-PBS schafft einen konzeptionellen Rahmen, der Strategien zur Diagnostik und Förderung wichtiger emotionaler, sozialer und akademischer Kompetenzen beinhaltet. Dadurch wird ein sicheres Lehr- und Lernumfeld für Schüler*innen, pädagogisches Personal und weitere beteiligte Akteure geschaffen.
Gut jede*r fünfte Schüler*in zeigt bedeutsame Beeinträchtigungen in der psychosozialen Gesundheit. Diese Probleme führen häufig zu schulischem Misserfolg, sozial-emotionalen Beeinträchtigungen (z. B. internalisierende Verhaltensstörungen) und sozialer Exklusion. Außerdem sind sie eine enorme Herausforderung für das pädagogische Personal.
Wir entwickeln eine innovative Fortbildungsreihe für pädagogische Fachkräfte in der Inklusion zur Umsetzung von SW-PBS.
Wir entwickeln eine innovative Fortbildungsreihe für pädagogische Fachkräfte in der Inklusion auf Basis von SW-PBS
Wir entwickeln eine APP zur erfolgreichen Implementation der SESAME-Methoden.
Wir implementieren und pilotieren das SESAME-Modells in Sekundarschulen
Durch die Implementation des SESAME-Modells erwarten wir Verbesserungen auf den folgenden Ebenen:
Wir erwarten ein verbessertes Schulklima und eine zunehmende Digitalisierungen der teilnehmenden Schulen.
Wir erwarten einen Kompetenzzuwachs beim pädagogischen Personal in der Prävention von und im Umgang mit psychosozialen Problemen. Außerdem erwarten wir eine höhere Berufszufriedenheit.
Wir erwarten eine Verbesserung der psychosozialen Gesundheit und der sozialen Integration der Schüler*innen. Außerdem erwarten wir eine Reduktion von Stressempfinden und weniger Dropout.
Das SESAME-Projekt fördert die Schüler*innen in ihrem Unterrichtsverhalten. Außerdem kann es auch die sozialen Interaktionen mit anderen Schüler*innen verbessern, bei der Stressbewältigung helfen und die Schulleistungen steigern.
Die Schulen können mit SESAME sowohl die Schulatmosphäre als auch das Verhalten ihrer Schüler*innen verbessern.
Der SWPBS-Ansatz, aus dem SESAME hervorgegangen ist, ist auch für Lehrer*innen, Ausbilder*innen, Schulberater*innen, Forscher*innen und anderes Schulpersonal von Nutzen. Sie können im Rahmen der Umsetzung ihre Kompetenzen in der effektiven Unterstützung von Schüler*innen und ihren pädagogischen Herausforderungen ausbauen.
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